Bällebad, Innovationen und Mitternachtssnacks
Hier der dritte und letzte Teil von Lines Dokumentation von des Workshops des OLB MUSIK-CAMPs NORDWEST aus der Jugendherberge Jever.
Eindruck Jever:
Wohnzimmerpop im Bällebad, Akustikpoeten auf dem Präsentierteller, ClassicRock in der Disko und gemeine Gitarren im Socken-Seminarraum (Linolium ist so ungerecht – wenn man die elektrischen Schläge hätte sammeln können, wäre ein prima Gewitter dabei raus gekommen) – damit haben wir in Jever ein schönes Wochenende verbracht.
Nachdem wir mal eine Stunde früher in Hannover losgefahren („die letzten Male war immer Stau und da hoch ist bestimmt viel los“) und durchgerutscht waren, blieb ganz viel Zeit zum Kaffee-(für mich Tee-)-Trinken und diskutieren – ihr wisst ja: das Leben ist kein Ponyhof.
Eingecheckt: grandiose Pavillons mit … Transponder-Schlüsseln – Ohwei, das kann heiter werden..
Wie als hätten sie sich verabredet, treffen die Bands ein – emsiges Hin- und Herschleppen, Aufbauen, Testen, Beschnuppern und Tippstauschen bis zum Abendessen.
Das letzte Mal lustiges Genre- und Musikstil-Erfinden für diese Camprunde und danach wird Krach gemacht – YEAH.
Nach ganz viel Inspiration, Revolution und Frustration (Ja, auch das gehört dazu ) gab es dann: (TROMMELWIRBEL) frische warme Pizzabrötchen – da fühlt man sich doch gleich wie zu Hause..
Samstagmorgen: Songs auseinandernehmen erfordert viel Mut und Durchhaltevermögen! Wackere Bands Dafür gab´s gemütliche Stimmung dank Geburtstagskerzen (wer Geburtstag hatte verrate ich hier nicht – es war ihm vor Ort schon unheimlich unangenehm) in der Mitte des monsterartig riesigen (weil aus vielen großen zusammengestellten) Tisches – wie sie dorthin kamen? Ich kann`s mir kaum erklären.. Wie wir sie da wieder runter bekommen haben? Ich sag nur so viel: Sportsgeist
Beim Teeholen stand dann der Dennis Poschwatta (Applaus!!) im Speisesaal und hatte Bock – Wahnsinn! (Hier wäre wieder die Gelegenheit für ein Herzchen, aber wie ihr wisst, muss ich aufpassen mir keine Mädchensprüche einzufangen – also bleibt`s beim „Wahnsinn“ )
Wunderbar inspirierender und innovativer Tag mit ganz vielen tollen Momenten.
Nach dem Abendessen Aufbau der Bühne zwischen Säule und Ausgang zu den Pavillons – aber wir hatten ja bereits Sportsgeist bewiesen und so war’s kein großes Problem immer einmal gaaaaanz außen rum zu laufen – und weiterhin fleißiges Musizieren. So schön Ich liebe dieses Camp!
Chili und Käsesuppe als Mitternachtssnack und eine Runde über Youtube-Videos lachen und staunen und weiter geht’s..
Sonntagmorgen: Von der Sonne auf dem Kopfkissen geweckt – auf die Uhr geguckt – 6:45 .. Prima.
Mit den Knöpfen im Ohr sitzt es sich gut in der Sonne, solange bis die Köchin mir die Vordertür aufmacht
Um 8:30 schlurfen dann so langsam die ersten Kollegen und Musiker zum Frühstück – es schneit..
Bühneneinweisung, Soundcheck, Kaffee und Kuchen, ein kurzer Ausflug zum Meer ohne Wasser (Ebbe – na toll) und dann ein super Konzert!
Es war toll mit Euch Klangarchitekten, Aaron Prüßen und Band (nun MAT), The Dookies (mit der Ankündigung: Dies ist unser letztes Konzert als The Dookies) und Four P!ns Left.
Danke! Man sieht sich
Autorin: Linda Line Pengel
Nominiert sind The (noch) Dookies – Herzlichen Glückwunsch!
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